La Matanza - Ayuda

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La Matanza

Sozialarbeit in La Matanza, Buenos Aires
Ort: Barrio 22 de Enero, Ciudad Evita, Provinz Buenos Aires, Argentinien
Beschreibung: Seit vielen Jahren werden in La Matanza, einem Viertel, das an die Hauptstadt Buenos Aires angrenzt, soziale Projekte von Schwestern, Sozialarbeitern und Psychologen durchgeführt (Prävention gegen Drogen- und Alkoholmissbrauch etc).
Die Armut im Barrio 22 de Enero, die häusliche Gewalt, die allgemeine Lethargie, der Drogenhandel und die Kriminalität – diesen Verhältnissen sind die Kinder und Jugendlichen Tag für Tag ausgesetzt. Es soll versucht werden, ihnen einen Lichtblick und den Weg zu neuen Perspektiven außerhalb des Elendsviertels zu geben.
Freizeitangebote, Werkstätten, Betreuung und Ausbildungsprojekte, Übergabe von Verantwortung (Ältere Jugendliche werden Koordinatoren für die Jüngeren) sind hier ein wesentlicher Teil der Arbeit. Das Projekt erreicht etwa 140 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.


Hilfe zur Selbsthilfe
Seit 2004 ermöglicht AYUDA die Realisierung neuer Angebote, indem mehrere Honorare und pädagogisches Material finanziert werden.
Die jungen Menschen erhalten Nachhilfe, psychologische Betreuung und sogar die Möglichkeit einer Ausbildung. Sie sollen Grundfähigkeiten im Umgang mit PCs, mit Elektrizität, im Nähen und in der Schreinerei erwerben, und auch Zuneigung und Unterstützung erfahren, um sich weniger vergessen zu fühlen.
Um Kontinuität sicherzustellen und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, wurden mit Hilfe von AYUDA Jugendliche und junge Mütter zu Gruppenleitern/Koordinatoren ausgebildet, die wiederum den Jüngeren bei den Hausaufgaben helfen und sich mit um sie kümmern.

Ausbildungsbeiträge / Stipendiate für Jugendliche und junge Erwachsene
Im Jahr 2009 wurde in La Matanza ein Stipendienprogramm für Ausbildung und Studium ins Leben gerufen. Seit zehn Jahren fördert AYUDA also bereits begabte Jugendliche ab ca. 16 Jahren, damit sie eine weiterführende Schule besuchen, ein Studium absolvieren oder eine Berufsausbildung ausüben können. Ohne diese Hilfe müssten sie einer ungelernten Beschäftigung nachgehen, um für das Auskommen ihrer Familie zu sorgen, da die Stipendiat:innen aus prekären finanziellen und sozialen Verhältnissen stammen. Viele von ihnen haben nur einen Elternteil, aber eine große Zahl von Geschwistern. Die Stipendien schaffen für die jungen Menschen eine Perspektive und die realistische Hoffnung darauf, ihre Träume für die Zukunft verwirklichen zu können. Von dem Geld werden u.a. Bücher, Fotokopien, Immatrikulationsgebühren und die Fahrtkosten zur Ausbildung bezahlt.
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